Cannabidiol, oder auch kurz CBD, wird aus Nutzhanf gewonnen. Hanf ist eine uralte Nutz- und Zierpflanze aus der großen Familie der Hanfgewächse. Auch wenn sie bei vielen Menschen als die Pflanze bekannt ist, aus der Haschisch und Marihuana hergestellt werden, so tut man ihr damit doch unrecht. Heutzutage wird Hanf auch als Heilpflanze / Arzneimittel verwendet, denn die Wissenschaft hat die vielen positiven Eigenschaften der Pflanze längst erkannt. Wir wollen in diesem Artikel auf die CBD Wirkung und verschiedenen Anwendungsgebiete des Cannabidiols eingehen, eines der in der Pflanze vorkommenden Cannabinoide.
Wie wirkt Cannabidiol im Körper?
Der menschliche Körper verfügt als Teil seines Nervensystems über ein Endocannabinoid-System. Hier befinden sich unter anderem Rezeptoren, die auf endogene, also körpereigene, Cannabinoide ebenso reagieren, wie auf von außen zugeführte Cannabinoide.
Es gibt neben Cannabidiol (CBD) eine Reihe weiterer Cannabinoide (insgesamt über 100). Die fünf am besten erforschten sind Tetrahydrocannabinol (THC), Cannabichromen (CBC), Cannabigerol (CBG), Cannabidiolic Acid (CBDa) und Cannabinol (CBN).
Die beiden wichtigsten Rezeptoren für CBD sind der Cannabinoid-Rezeptor 1 (Kurzform CNR1 oder CB-1) und der Cannabinoid-Rezeptor 2 (Kurzform CNR2 oder CB-2).
Der CB1-Rezeptor ist Bestandteil des Zentralen Nervensystems. Man findet ihn im Nervengeflecht des Darms, im Kleinhirn und in den Basalganglien (End- und Zwischenhirnkerne), sowie auch im Hippocampus vor. Der CB2-Rezeptor findet sich dagegen vorwiegend auf Zellen des Immunsystems und auf Zellen, die für die Knochenbildung zuständig sind.
Man nimmt außerdem an, dass es mindestens drei weitere Cannabinoid-Rezeptoren gibt, die sogenannten G-Protein-gekoppelten Rezeptoren. Die genaue Funktion und Aufgabe des Endocannabinoid-Systems ist bisher nicht endgültig bekannt. Es sind aber inzwischen die beiden Thesen aufgestellt worden, dass der CB1-Rezeptor die Lern- und Bewegungsprozesse beeinflusst und der CB2-Rezeptor das Immunsystem beeinflusst.
Zusammengefasst
- Die CBD Wirkung wird durch das körpereigene Endo-Cannabinoid-System ermöglicht
- Die Wichtigsten Rezeptoren sind der CB-1 und CB-2 Rezeptor.
- Die Cannabinoide sollen die Rezeptoren aktivieren und auf natürlichem Weg wirken.
Krankheiten bei denen CBD wirken kann
Auch wenn die Forschung am Endocannabinoid-System des Körpers noch in den Kinderschuhen steckt, so kann man doch schon sagen, dass bspw. Cannabidiol-Öl medizinisch gleich auf mehrere Weisen wirkt. So wirkt CBD beispielsweise nicht nur schmerzreduzierend und krampflösend, sondern auch angstlösend und entzündungshemmend. Zudem ist eine weitere CBD Wirkung solche gegen Übelkeit. CBD lässt sich aufgrund vorgenannter Eigenschaften bei den verschiedensten Krankheiten und Beschwerden einsetzen. Nachfolgend finden Sie einige Anwendungsmöglichkeiten von CBD:
CBD Wirkung gegen Ängste und Panikattacken
Angststörungen sind in unserer Gesellschaft inzwischen weiter verbreitet, als manch einer denkt. Als Überlebensmechanismus in der Natur des Menschen verankert, sind entsprechende Störungen im Alltag jedoch eine große Belastung und führen zu deutlichen Einschränkungen. Das Risiko von Arbeitslosigkeit, Beziehungskrisen und Scheidungen, sowie letztendlich auch von einem Suizid, ist deutlich erhöht.
Dabei gibt es nicht nur eine spezifische Angststörung, sondern viele verschiedene Formen von Angst. Soziale Angststörungen, unbestimmte Ängste und Panikattacken sind, zusammen mit PTBS (posttraumatische Belastungsstörungen) häufig.
Die angstlösende Wirkung von CBD-Öl ist durch wissenschaftliche Studien belegt. Fazit, CBD-Öl kann aufgrund seiner Wirkungsweise Angstzustände regulieren und abschwächen.
CBD-Öl gegen Schmerzen
Schmerzmittel, die in Deutschland frei verkäuflich sind, helfen in der Regel bei schwachen bis mittleren Schmerzen. Für starke und chronisch-starke Schmerzen werden häufig verschiedene Opiate verschrieben. Bekannt sind vor allem Morphin, sowie Oxycodon. Alle von der Schulmedizin verordneten Schmerzmittel sind für ihre häufig starken Nebenwirkungen bekannt. Vor allem habe diese oft ein enormes Suchtpotenzial.
Eine israelische Studie aus dem Jahr 2016 belegt, dass dank Cannabis bei chronisch kranken Patienten der Verbrauch an Opiaten deutlich gesenkt werden konnte. Es ist inzwischen davon auszugehen, dass mit CBD-Öl ähnliche Ergebnisse erzielt werden.
Das im CBD-Öl enthaltene Cannabidiol verbindet sich im Körper mit den sogenannten Vanilloid-Rezeptoren. Die sogenannten TRP Kanäle werden vermutlich daran gehindert, den Schmerz ins Schmerz-Zentrum des Gehirns weiterzuleiten.
Die CBD Wirkung kann bei folgenden Schmerzen hilfreich sein:
- neuropathische Schmerzen
- Schmerzen bei Krebs
- postoperative Schmerzen
- Fibromyalgie
- muskuloskelettale Schmerzen
- rheumatoide Arthritis
Wirkung von Cannabidiol gegen Depressionen
Depressionen werden heute noch mit verschiedenen Medikamenten der Schulmedizin (Antidepressiva, MAO-Hemmer, Ketamin und Wiederaufnahmehemmern) behandelt. Häufig haben diese Medikamente jedoch mittlere bis starke Nebenwirkungen (Schlafstörungen, Magenbeschwerden, Gewichtszunahme, etc.) und können im schlimmsten Fall die Depressionen verschlimmern.
Als interessante Alternative lässt sich CBD-Öl gegen Depressionen ins Spiel bringen.
Cannabinoide können gemeinhin auch als „feel-good chemicals“ bezeichnet werden. Dieser Wohlfühlfaktor ist definitiv auch auf CBD zu übertragen. In Verhaltenstests mit Ratten und Mäusen wurde bereits festgestellt, dass die Wirkung von CBD genauso stark sein kann, wie bei Antidepressiva.
Entsprechende Aussagen von betroffenen Patienten mit Depressionen gibt es inzwischen viele im Internet. Fakt ist, dass Cannabis schon seit Jahrhunderten als stimmungsaufhellendes Mittel eingesetzt wird. Cannabidiol sorgt für einen ähnlichen Effekt, wobei zusätzlich die beruhigende CBD Wirkung greift.
Für den Patienten ist wichtig zu verstehen, dass CBD-Öl zwar gegen die Symptome einer Depression gut helfen kann, die Depression selbst allerdings eine eigenständige Therapie benötigt. Diese ist abhängig vom Auslöser der Depression.
CBD Wirkung gegen Stress und Burnout
Grundsätzlich ist Stress nicht schädlich und zunächst auch nicht als Krankheit definiert. Positiver Stress (sogenannter Eustress) ist sogar wichtig, damit der Mensch aktiv bleibt und seinen Aufgaben nachgehen kann. Dauerhaft anhaltender oder regelmäßiger negativer Stress (sogenannter Distress) führt jedoch unweigerlich zu Krankheiten, von denen das sogenannte Burn-out-Syndrom die häufigste Krankheit ist.
Angst, Panik und Depressionen hängen eng mit negativem Stress zusammen und werden nicht selten von diesem ausgelöst, bzw. entstehen, wenn der Stress den Körper über seine Grenzen hinaus belastet.
Aufgrund der erwiesenen Wirkung von CBD gegen Angst, Panik und Depression, ist es nur logisch, auch die CBD Wirkung auf Stress und Burnout zu untersuchen.
Bei den meisten Menschen kann Cannabidiol helfen, die Symptome chronischen Stresses zu lindern. Der Körper wird durch die Einnahme von beispielsweise CBD-Öl widerstandsfähiger gegen die negativen Auswirkungen von Stress.
Es ist allerdings verkehrt nun zu denken, dass Cannabidiol den Stress selbst reduziert. Für eine Heilung bedarf es der Bekämpfung der Stress-Ursachen.
Ausreichende Pausen, Freude bei der Arbeit, der Verzicht von Alkohol, Nikotin, Medikamenten und anderen Drogen, sowie eine gesunde Ernährung und regelmäßiger (aber mäßiger) Sport sind die besten Mittel gegen Stress. Unter Umständen, wenn sich ein Burn-out-Syndrom manifestiert hat, ist auch eine Therapie nötig.
Zur Unterstützung der Stressbewältigung ist Cannabidiol jedoch gut geeignet. Sogenannte Stressspitzen werden abgefangen und Symptome gelindert.
CBD bei MS (Multiple Sklerose)
Multiple Sklerose (MS) gehört zu den schlimmeren Autoimmunerkrankungen. Vereinfacht gesagt greifen körpereigene T-Zellen die Nerven an. Dabei werden schwerste Entzündungen im Rückenmark und im Gehirn ausgelöst. Bis heute gilt die Multiple Sklerose als unheilbar.
Die Behandlung von entsprechenden Schüben erfolgt meist mit mehreren Gaben hoher Dosen Kortison oder gleich einer Chemotherapie. Entsprechende schlimmste Nebenwirkungen werden billigend in Kauf genommen. Dabei liegt lediglich die Erhaltung der Lebensqualität im Fokus. Eine wirkliche Therapie oder gar Heilung von MS ist nicht möglich.
Als Begleiterscheinungen der multiplen Sklerose treten neben den Entzündungen folgende Symptome auf:
- Schmerzen
- Spastiken
- starke Erschöpfung und Müdigkeit
- Schwindel und Koordinationsstörungen
- Sehstörungen
- Ängste und Unsicherheiten
Die CBD Wirkung kann auf verschiedene Art und Weise bei multipler Sklerose helfen, die Lebensqualität in weiten Teilen zurückzugewinnen.
Wie bereits ausgeführt, kann der Wirkstoff Cannabidiol schmerzlindernd und angstlösend wirken. Die Symptome des psychischen Stresses, der Sorgen und Zukunftsängste können dadurch bei Betroffenen gedämpft werden. Mögliche chronische Schmerzen der MS werden durch das CBD ebenfalls reduziert.
Die entzündungshemmende Wirkung von CBD kann nach Erfahrungsberichten diverser Patienten auch die Symptome der Krankheit lindern. Weitere Berichte zeigen auf, dass Spastiken bei der multiplen Sklerose ebenfalls reduziert werden. Sicherlich ist hier noch weitere Forschung nötig. Da aber CBD frei verkäuflich und legal ist, spricht nichts gegen eine entsprechende Einnahme zur Unterstützung der Behandlung von MS.
Wirkung von Cannabidiol bei Morbus Crohn
Morbus Crohn zählt zu den entzündlichen Erkrankungen des Darms. Die Krankheit kann in jedem Alter auftreten, meist tritt sie jedoch schon im Kindesalter oder bei jungen Erwachsenen erstmalig auf.
Die häufigsten Symptome bei Morbus Crohn sind Durchfälle, Bauchschmerzen und -Krämpfe, Gewichtsverlust und starke Müdigkeit. Aufgrund der Entzündungen findet sich häufig Blut im Stuhl. Während einige Patienten dauerhaft unter diesen Symptomen leiden, treten sie bei anderen Patienten nur alle paar Wochen oder Monate auf.
Die Schulmedizin setzt bei Morbus Crohn auf verschiedene Medikamente, die sämtlich schwere Nebenwirkungen mit sich bringen. Ziel ist immer die Reduzierung der Entzündungen im Darm. Hierfür werden Kortison, Steroide und Immunsuppressiva eingesetzt. Diäten, teilweise sogar nur mit Flüssignahrung sollen die Schmerzen bei Morbus Crohn lindern. Lässt sich genau lokalisieren, in welchem Teil des Darms sich die Entzündung befindet, so wird versucht, durch Entfernung dieses Teilstücks die Krankheit in den Griff zu bekommen.
In einer Studie des Meir Hospital und der Kupat Holim Clinic in Tel Aviv, Israel, unter der Leitung von Frau Dr. Timna Naftali, (Spezialistin für Gastroenterologie) wurde aufgezeigt, dass Cannabis die Symptome von Morbus Crohn signifikant verbessern kann.
Deutlich wurde jedoch auch, dass die Entzündungen sich durch die Einnahme von Cannabis nicht verbessert haben. Die genaue Ursache der Verbesserung der Symptome müsse weiter und an einer größeren Gruppe erforscht werden.
Dennoch ist erstaunlich, wie gut die Wirkung von CBD bei Morbus Crohn ist. Das Cannabinoid verbessert bei vielen Erkrankten die Symptome der Krankheit deutlich und hilft somit den Betroffenen gut.
Aufgrund der starken Nebenwirkungen der sonstigen Medikamente (Kortison, Immunsuppressiva und Steroide) kann zum Beispiel CBD-Öl somit eine gute Ergänzung zur Behandlung von Morbus Crohn sein.
CBD – Wirkung bei Krebs?
Krebs ist die Geißel des 20. und 21. Jahrhunderts. Während sich einige Krebsarten inzwischen behandeln lassen, wird bei anderen auch heute noch jeder Betroffene mit einer krebsspezifischen Standardtherapie (zum Beispiel Chemotherapie oder Bestrahlung) behandelt und darauf gehofft, dass diese Therapie Wirkung zeigt.
Insbesondere die Chemotherapie, aber auch die Bestrahlungen, haben häufig heftige Nebenwirkungen. Hier kann CBD ansetzen und vielen Patienten die Folgeerscheinungen einer solchen Chemotherapie erleichtern. Vor allem von der positiven Wirkung gegen Übelkeit, die nach einer Chemotherapie häufig auftritt, wird oft berichtet. Aber auch der Allgemeinzustand verbessert sich. Ängste und mögliche Schmerzen werden auf ein erträgliches Maß reduziert.
Durch die Krebstherapie bereits abgemagerte Patienten sollten bei der Anwendung von Cannabidiol vorsichtig sein. Da eine CBD Wirkung ist, auf natürlichem Weg den Appetit zu hemmen, ist der Einsatz dann kontraproduktiv.
Bekämpft CBD Tumorzellen?
Es gibt zudem einige Studien, die vermuten lassen, dass eine weitere CBD Wirkung sein könnte, die Lebensfähigkeit von Tumorzellen zu senken. Die Studienlage ist allerdings hier noch recht dünn und man sollte sich keinesfalls ausschließlich auf die Einnahme von CBD verlassen, sondern in jedem Fall die vorgeschlagenen Therapien der behandelnden Ärzte vollständig befolgen. Es kann jedoch in den wenigsten Fällen Schaden, die Wirkung von CBD bei Krebs als ergänzende Therapie auszuprobieren.
CBD bei Übergewicht und Fettleibigkeit
Wer einen BMI (Body-Mass-Index) zwischen 25 und 30 hat, der wird laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) als übergewichtig eingestuft. Ab einem BMI von 30 gilt man als adipös (Adipositas Grad 1). In diesem Stadium spricht man bereits von einer Krankheit. Aufgrund dieser Definition stellt sich dann schnell die Frage: Kann CBD Wirkung beim Abnehmen zeigen?
Eine Wirkung von CBD ist nachweislich die Zügelung des Appetits. Dennoch kann klar gesagt werden, dass beispielsweise CBD-Öl sich zwar als Hilfe im Rahmen einer kompletten Umstellung der Ernährung anbietet, aber keinesfalls als alleiniges Medikament gegen Übergewicht eignet.
Bei ansonsten gesunden Menschen, die mit Fettleibigkeit oder großem Übergewicht zu kämpfen haben, spricht allerdings nichts dagegen, Cannabidiol als Unterstützung einer Diät einzunehmen.
CBD bei Rheuma
Rheuma ist eine sehr schmerzhafte Gelenkerkrankung. Neben dem normalen Rheuma gibt es auch Rheuma-ähnliche Krankheiten wie Arthrose, Weichteilrheuma und Fibromyalgie, die ebenfalls mit regelmäßigen Entzündungen und Schmerzen einhergehen.
Wie man auch auf der Seite der Schweizer Rheumaliga nachlesen kann, empfiehlt zum Beispiel Dr. pharm. Manfred Fankhauser in einem Interview vom 19.02.2019 Cannabidiol sogar in Verbindung mit THC bei entzündlichem Rheuma. Während eine CBD Wirkung ist, Entzündungen zu reduzieren, zielt das THC auf die Schmerzbekämpfung ab. Seiner Meinung nach ist es optimal, alle in der Hanfpflanze vorkommenden Cannabinoide zusammen einzunehmen. Falls aber der behandelnde Arzt kein THC verschreiben will, sieht er CBD auch als Monopräparat als wirksam an.
Dr. pharm. Fankhauser erklärt zudem, dass CBD sehr nebenwirkungsarm ist und auch über einen langen Zeitraum angewandt werden kann, ohne dass es zu Problemen kommt. Wichtig ist hierbei die Einhaltung der richtigen Dosierung.
Wie verlässlich ist die Wirkung von CBD?
Generell muss man sagen, dass CBD nicht bei jedem Menschen gleich gut wirkt.
Eine CBD Wirkung ist niemals mit Sicherheit gegeben und ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Dies kann sehr viele Gründe haben. Es gibt Menschen, deren Endocannabinoidsystem viel sensibler über die Rezeptoren reagiert. Es gibt Menschen, die durch medikamentöse Behandlungen oder Erkrankungen viel weniger oder anders auf Cannabinoide reagieren, als man es kennt.
Zusätzlich ist die Studienlage nicht groß und umfassend. Wichtig ist also, dass keiner ein sogenanntes Heilversprechen gibt oder beim Verkauf damit wirbt, dass CBD wirkt. CBD Produkte sind Naturheilmittel, welche als Nahrungsergänzung oder ähnlichem verkauft werden. Naturheilmittel sind regelrecht ein Segen der Natur und jeder Mensch darf sich darin versuchen, aber eine Garantie gibt es dabei nie. Es ist dabei schön zu sehen, dass CBD bei vielen Menschen mit unterschiedlichsten Krankheiten wirkt.
Ab wann kann man mit einer CBD Wirkung rechnen?
Wie eben schon darauf hingewiesen, muss es nicht sofort oder auch mittelfristig eine Wirkung geben. Generell gilt es aber ein paar Punkte zu beachten:
- mit geringer Dosierung starten
- die Tropfenanzahl nur leicht und in regelmäßigen Abständen erhöhen
- nicht nur auf die Symptome, sondern auf das allgemeine Wohlbefinden achten
- einen längeren Zeitraum „behandeln“
- gegebenenfalls ein anderes Produkt testen
Mithilfe dieser Tipps lässt sich kurz-, mittel- oder langfristig herausfinden, ob eine CBD Wirkung einsetzt. Vor allem ist es wichtig, dass ein längerer Zeitraum zur Beobachtung herangezogen wird. Dies hat unter anderem den Grund, dass unter gewissen Umständen die Rezeptoren noch von „Altlasten“ befreit werden müssen. Der Körper ist schließlich ein komplexes und sensibles System. Geben Sie den Cannabinoiden also die Zeit, die sie brauchen!
Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, dann so ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.